Montag, 9. September 2013

Schon bei der Abfahrt vom Hotel in der Stadt haben wir Wind bemerkt, ob das heute wohl was wird?
Am Wetterblatt dann jedenfalls 28 kts, bis 32 kts in 1.100 ft -- also nur eine Übung, damit wir alle in die Gänge kommen?
Nein, der Wettkampfleiter Mathijs de Bruijn will uns wirklich rausschicken! Die vorsichtige Frage im Briefing, wie lange wohl die schützende Bodeninversion hält (Boden bis 250 ft, Messungen von 4 - 14 kts) wurde zuerst abgeschmettert, aber dann doch erklärt: durch den großen Temperatur-Unterschied würde die Inversion schon länger halten....

Also schnell raus am Starplatz am Flugfeld, dort doch noch auf Sunrise gewartet, und tatsächlich, gelbe Flagge und GRÜN!
Zweimal ein Hesitation Waltz, und hinten dran noch ein JDG gesetzt. Zum Erledigen war die Dreifach-Aufgabe über ca. 9 km in 15 Minuten, so schnell waren wir noch nie!
Wir hatten kaum Zeit, auf unsere Geräte zu schauen, viel wichtiger war -- bei den schnellen Bewegungen in der Luft -- Kollisionen mit anderen Ballonen zu vermeiden, und trotzdem halbwegs gut auf die Ziele zu steuern.
Im Steigen scharfe Winddrehung nach rechts, mit enormer Beschleunigung bis auf 60 km/h, dann beim Runtergehen zum Einfädeln auf die Zielspur wieder eine gewaltige, ballonverformende Scherung - gleichzeitig mit dem Abfangen des Ballons - war wirklich spannend.
Noch der kurzen Action beim Frühsport ...... hier das Foto beim wirklich lockeren, entspannenden Frühstück im Hotel.

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